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Die ARD-Hörspieltage 2023 im ZKM-Karlsruhe finden vom 10. bis 12. November statt.

Mehr dazu unter:

www.swr.de/swr2/hoerspiel/ard-hoerspieltage/index.html

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Mawjât Martenot - Ein elektronisches Musikinstrument lernt Arabisch

Sendetermine: DLR - Freitag, 10. Mai 2024 00:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Julia Tieke
Produktion: DLR 2020, 53 Min. (Stereo) - Feature
Genre(s): Audio Art
Ton: Andreas Stoffels
Inhaltsangabe: Verspätete Premiere für eine radikale musikalische Idee: Schon 1932 schlug eine Musikwissenschaftlerin vor, das elektronische Instrument „Ondes Martenot“ für das Spielen von arabischer Musik zu nutzen.
Mady Humbert-Lavergne war 1932 eine von nur zwei Frauen auf dem internationalen Kongress für Arabische Musik in Kairo – und sie hatte einen avantgardistischen Vorschlag. Inmitten hitziger Diskussionen über die Verwendung europäischer Musikinstrumente empfahl sie die Ondes Martenot, ein frühes elektronisches Instrument, das „alle arabischen Melodien spielen kann“. Ihre Idee blieb ungehört, auch bei den damals in Kairo anwesenden Berliner Musikern und Musikwissenschaftlern – obwohl Paul Hindemith selbst mit elektronischen Instrumenten experimentierte. In Berlin lebt heute der irakische Komponist und Musiker Khyam Allami. Zusammen mit der Ondistin Julie Normal aus Rom experimentiert er damit, auf den Ondes Martenot arabische Intervalle zu spielen. Verspätete Premiere für eine radikale musikalische Idee.
Mitwirkende:
Sprecher Inka Löwendorf
Sprecher Max Urlacher
Sprecher Gilles Chevalier
Sprecher Ingo Kottkamp
Sprecher Olaf Oelstrom
Sprecher Julia Tieke
Ondes Martenot Julie Normal
Oud Khyam Allami
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Worte sind die erste Waffe

Sendetermine: SWR 2 - Freitag, 10. Mai 2024 15:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Luna Ragheb
Auch unter dem Titel: Wie eine Anwältin zur Feministin wurde (Untertitel)
Produktion: SWR 2024, 53 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Ulrich Lampen
Ton und Technik: Clemens Haas
Inhaltsangabe: Wenn die französisch-iranische Anwältin Negar Haeri ihre Plädoyers hält, begleitet ihre Hand rhythmisch ihre Stimme wie eine Dirigentin. Die in Frankreich in einer iranischen Familie aufgewachsene Haeri gab ihr Klavierstudium auf, um Jura zu studieren. Das Studium der Rechtswissenschaften sollte ihr Französisch perfektionieren.
Eine Anwältin stellt sich gegen Femizide
Jahre später verteidigt sie im Prozess der Pariser Terroranschläge des 13. Novembers einen der Angeklagten. Seit 2019 vertritt sie im Fall von Shaïna Hansye die Familie eines Mädchens, das mit 13 Jahren vergewaltigt, gemobbt und zwei Jahre später ermordet wurde.
Geschlechterspezifische Gewalt
Der Femizid hat Negar Haeri nachhaltig beeinflusst. Das Urteil gegen den Täter wurde 2023 verkündet. Eine Anwältin inmitten der Wogen gesellschaftlicher Verwerfungen, zwischen Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen.
Mitwirkende:
Carl Herten
Julia Jentsch
Nadine Kettler
Sebastian Mirow
Luna Ragheb
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Die Nacht des Zorns

Sendetermine: WDR 3 - Freitag, 10. Mai 2024 19:04 Teil 1/2, (angekündigte Länge: 54:00)
Autor(en): Fred Vargas
Auch unter dem Titel: L`Armée Furieuse (Roman (frz. Originaltitel))
Produktion: WDR 2012, 108 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Krimi
Regie: Jörg Schlüter
Bearbeitung: Jörg Schlüter
Komponist(en): Thom Kubli
Regieassistenz: Roman Podeszwa
Technische Realisation: Benedikt Bitzenhofer
Technische Realisation: Jens-Peter Hamacher
Übersetzung: Waltraud Schwarze
Inhaltsangabe: In einem kleinen Ort in der Normandie ereignen sich drei mysteriöse Todesfälle. Schnell geht das Gerücht um, dass hier die "wütende Armee" zugeschlagen haben muss, der Legende nach eine Truppe mittelalterlicher Reiter, die umhergeistert und diejenigen stellt, die sich eines Verbrechens schuldig gemacht haben. Lina, ein junges Mädchen aus dem Dorf, behauptet, die "wütende Armee" in der Nacht gesehen zu haben, mitten unter ihnen die drei Toten, die zu den meist gehassten Personen in der ganzen Region gehörten. Kommissar Adamsberg wird mit der Untersuchung beauftragt und findet sich in einem von Aberglauben durchdrungenem Dorf wieder. Mit seinen ungewöhnlichen Untersuchungsmethoden nimmt er die Ermittlung auf. Denn für ihn steht fest: Es war Mord und kein Selbstmord, wie die örtliche Polizei behauptet.
Mitwirkende:
Adamsberg Ulrich Gebauer
Comandante Danglard Felix von Manteuffel
Lieutenant Retancourt Anja Herden
Lieutenant Veyrenc Steve Karier
Capitaine Emeri Jürgen Tarrach
Graf Valleray Christoph Bantzer
Dennis Valleray Michael-Che Koch
Madame Vendermot Therese Dürrenberger
Hippolyte Martin Bross
Martin Matthias Kiel
Antonin Frank Musekamp
Lina Angelika Richter
Estalère Fabian Sattler
Mercadet Oliver Krietsch-Matzura
Zerk Marlon Kittel
Momo Denis Moschitto
Enzo Lalonde Vittorio Alfieri
Noel Gereon Nußbaum
Justin Bruno Winzen
Léone Susanne Barth
Merlan Dimitri Tellis
Arzt Axel Gottschick
Erzähler Udo Schenk
Links: Externer Link Homepage Thom Kubli
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Vom Zwitschern, Piepen und Trillieren

Sendetermine: BR-Klassik - Freitag, 10. Mai 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Uta Sailer
Auch unter dem Titel: Vogel-Musiken vom Barock über die Klassik bis zum Jazz (Untertitel)
Produktion: BR 2024, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature
Inhaltsangabe: Sie sind Boten des Himmels: Vögel. Gleichzeitig verzücken und verzaubern sie uns Menschen mit ihrem Gesang. Das morgendliche Aufstehen wird zum Vergnügen, wenn wir vom Vogelgezwitscher geweckt werden. Ein Waldspaziergang erfreut uns doppelt, wenn die wohlige Waldes-Stille mit Vogeltrillern gekrönt wird. Der Ruf des Kuckucks muntert auch bei schlechter Gemütslage auf. Vögel sind wohl die musikalischsten aller Tiere. Kein Wunder, dass sich Komponisten reihenweise von ihnen haben inspirieren lassen. Ob Vokalmusik aus der Renaissance, fetziges Barock-Konzert, romantische Klaviermusik oder groovige Jazz-Nummer: Alle Vöglein sind schon da!
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Huus achter'n See

Sendetermine: NDR Schlager - Freitag, 10. Mai 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
NDR 1 Welle Nord - Freitag, 10. Mai 2024 21:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Gunda Wirschun
Produktion: RB/NDR 2000, 49 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Mundarthörspiel (niederdeutsch)
Regie: Ursula Hinrichs
Ton: Peter Nielsen
Ton: Jutta Körner
Technik: Heike Lexau
Technik: Ingeborg Schmidt
Regieassistenz: Elke Weber
Regieassistenz: Almuth Bock
Inhaltsangabe: Ein baufälliges Bootshaus war es vor mehr als 20 Jahren gewesen: das "Huus achter'n See" irgendwo in Norddeutschland. Damals war es der Treffpunkt von vier Freundinnen. Eine von ihnen hat aus dem Bootshaus ein schmuckes Ferienhaus gemacht, in dem die Frauen nach Jahrzehnten ein Wiedersehen arrangieren. Eigentlich hatten sie sich niemals wiedersehen wollen, schon gar nicht an diesem Ort. Ein unausgesprochenes gemeinsames Erlebnis scheint die Vier zu trennen und sie zugleich miteinander und mit diesem See zu verbinden. Als ein Schwimmbagger den Grund des Sees aufwühlt, müssen auch die Frauen in ihrer Vergangenheit graben.
Mitwirkende:
Andrea Herma Köhn
Lisa Birte Kretschmer
Beate Beate Kiupel
Dagmar Sabine Junge
Christine Antje Schröder
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Hotel Bedford

Sendetermine: RBB Radio3 - Freitag, 10. Mai 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Horst Königstein
Torsten Schulz
Produktion: RBB 2006, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Biographie
Regie: Barbara Plensat
Bearbeitung: Barbara Plensat
Komponist(en): Dietrich Petzold
Ton: Bernd Bechtold
Ton: Venke Decker
Regieassistenz: Teresa Schomburg
Dramaturgie: Gabriele Bigott
Inhaltsangabe: Hotel Bedford. New York 1942. - Ein Hotelzimmer als Zufluchts- und Lebensort. Im Zentrum des in Episoden erzählten Stückes um Klaus Mann und die Familie Mann steht die Beziehung des Schriftstellers zu einem jungen, proletenhaften Amerikaner, der sich Loser nennt, und der - wie er behauptet - gerade der Einberufungsbehörde zu entkommen sucht, während Klaus Mann gerade alles daran setzt, in die amerikanische Armee aufgenommen zu werden. Loser jedoch hat ganz augenscheinlich auch eine Verbindung zum FBI. Das szenische Geschehen wird immer wieder durch Reflexionen Klaus Manns ergänzt, die den Tagebüchern aus dieser Zeit entnommen sind.
Ein Stück über eine verstörende Beziehung und über die verzweifelten Versuche, sich im Exil einzurichten.
Mitwirkende:
Klaus Markus Meyer
Loser Friedrich Mücke
Erika Inga Busch
Curt Lutz Herkenrath
Katia Tina Engel
Zauberer Christoph Bantzer
FBI-Mann Volker Ranisch
Offizier Sven Lehmann
Portier Christian Gaul
Preise / Auszeichnungen: Slabbesz (Preis der Hörspieltage des Bundes der niederösterreichischen Schriftsteller) 20
Links: Externer Link Homepage Torsten Schulz
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Die Meisterpartie

Sendetermine: SRF 1 - Freitag, 10. Mai 2024 20:00, (angekündigte Länge: 51:00)
Autor(en): Peter Zeindler
Produktion: SWF 1990, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Hans Gerd Krogmann
Inhaltsangabe: Ein Spion, der während 15 Jahren für die DDR in der Bundesrepublik gearbeitet hat, stellt fest, daß ihn die Kraft, eine fremde Identität leben zu können, immer mehr verläßt und das Erlösungsbedürfnis proportional dazu zunimmt. Wolfgang Brenner, alias Erich Springer, ist mit der Biographie eines Mannes ausgestattet, der früher einmal als Bundesgrenzschutzsoldat im Westen lebte, dann in die DDR wechselte und Jahre später wieder in die Bundesrepublik zurückkehrte. Brenner fährt im Nachtzug von Köln noch Basel. Sein einziger Mitpassagier im Schlafwagenabteil ist ein gewisser Herr Hagger, der sich bereits im Abteil befindet, wenn Brenner zusteigt. Zwischen den beiden beginnt ein anfangs scheinbar konventionelles Gespräch, das aber im Verlauf der Fahrt beinahe den Charakter eines Kreuzverhörs annimmt. Hagger fordert Brenner zu einer Schachpartie auf, um die lange Nachtfahrt zu überbrücken. Brenner, der eine siegreiche Weltmeisterschaftspartie Kasparows nachspielt, verliert mit jedem siegreichen Zug ein Stück seiner Maske.
Mitwirkende:
Brenner Felix von Manteuffel
Marius Hagger Friedhelm Ptok
Brigitte Brenner Eva Garg
Frauenstimme Karin Schröder
Polizeibeamter Wolfgang Reinsch
HAV-Mann Christian Mey
HAV-Mann Helmut Wöstmann
Schmidt Andreas Szerda
Inge Grieber Anke Hartwig
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Goodbye Stranger

Sendetermine: DLF - Freitag, 10. Mai 2024 20:05 Teil 3/5, (angekündigte Länge: 30:00)
DLF - Freitag, 10. Mai 2024 20:35 Teil 4/5, (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Conrad Rodenberg
Felizitas Stilleke
Auch unter dem Titel: Level 1569 (1. Teil)
Korallenpilz (2. Teil)
Nichts mit Beton (3. Teil)
Natürlich, Schnittlauch! (4. Teil)
Ich brauch dich, Kumpel (5. Teil)
Wie wir uns von unseren Vätern verabschieden (Untertitel)
Produktion: DLF 2024, 144 Min. (Stereo) - Feature
Komponist(en): Conrad Rodenberg
Dramaturgie: Jenny Marrenbach
Ton: Jan Fraune
Ton: Sonja Marunde
Inhaltsangabe: Folge 1: Im Kopf von Felizitas Vater geht es vor wie auf einer dieser Zaubertafeln aus den 90ern. Er hat Demenz und alle 20 Minuten wird sein Gedächtnis einmal komplett geswiped. Conrads Vater hat sich von der Familie verabschiedet, als sein Sohn gerade mal 10 Jahre alt war. Das Verschwinden der Väter – diese Erfahrung eint Felizitas und Conrad und gemeinsam gehen sie ihr auf den Grund. Im Spiel liegt für Conrad und Felizitas der Schlüssel zur Wahrheit. Und so erzählen und erspielen sie sich mit Referenzen aus den 1980er- und 1990er- Jahren den Alltag ihrer Väter. Wieviel Rudi Völler, Magnum oder Jean Pütz steckt in den Beiden? Plötzlich sehen die Beiden ihre Väter überall: auf Werbeplakaten, an der Kartoffelpufferbude und beim Kaffeetrinken. Als Conrad auf ein Rollenspielevent als sein Vater verkleidet geht, wird aus dem Spiel langsam ernst. Felizitas muss sich einer schweren Sprachnachricht stellen.
Folge 2: Die Väter von Felizitas und Conrad waren auch schon zu Lebzeiten und vor der Krankheit abwesend. Doch wo haben sie die ganze Zeit gesteckt, wenn sie nicht mit ihren Kindern waren? Die Nachricht vom Tod seines Vaters traf Conrad völlig unvorbereitet. Innerhalb von wenigen Tagen mussten er und sein Bruder entscheiden, ob sie das Erbe antreten. Die Spurensuche führt in die Wohnung des Verstorbenen und fördert alte Briefe zu Tage. Kann Conrad hier Hinweise darauf finden, wie sein Vater gelebt hat und ob er manchmal noch an seine Söhne gedacht hat? Felizitas findet ein Gespräch, was sie mit ihrem Vater aufgezeichnet hat. Ob sie seine Erinnerungen auch wieder finden kann? Ihre Suche führt sie tief in den Pott, zu einem Highlight ihrer Kindheit: Einem Besuch bei Starlight Express. Wie die Dampflok im Musical von der Elektrolok verdrängt wird, wurde auch ihr Vater zum Opfer des Strukturwandels im Ruhrgebiet. Für Felizitas und Conrad kann das kein Zufall sein.
Folge 3: Conrad und sein Bruder haben ihren Vater über den Onlineanbieter Billigbestatter.de beerdigt. Aber wohin kommt man eigentlich, wenn man anonym verbracht wird? Conrad und Felizitas versuchen es herauszufinden und stoßen auf einen Herrn Kapelle, der ihnen von der Oase der Ewigkeit berichtet. Klingt zu verrückt um wahr zu sein? Ist es aber. Parallel macht sich Felizitas auf, mit ihrem Vater an den Ort zu fahren, der ihn mehr geprägt hat als alles andere: Die Ruhrkohle. Denkt sie zumindest! Doch der Ausflug mit ihrem Vater unter Tage geht mächtig in die Hose. Felizitas‘ Vater erinnert sich an nichts und sie wird in ihren Hoffnungen auf eine neue Vater-Tochter Verbindung enttäuscht. Zum Glück spielt ihr Conrad eine Kassette mit dem Song „Dein Vater” seiner Jugendband Kismenie vor. Das heitert die Stimmung dann doch wieder auf.
Folge 4: 1.000 Kilometer südlich von Berlin liegt sie – die Oase der Ewigkeit. Dort reisen Felizitas und Conrad hin und finden den Ort, an dem Hubert verbracht wurde. Es wird Zeit, Abschied zu nehmen. Und zugleich spürt Felizitas, dass sie ihrem Vater noch mal nahe sein will. Doch wie nimmt man Abschied von jemandem, der einem so viel Schmerz zugefügt hat? Und wie kann man unter den Umständen selbst ein guter Vater sein? Vor spektakulärer Bergkulisse stellt sich Conrad den großen Fragen und schreibt einen wichtigen Brief. Währenddessen erinnert sich Felizitas an die Fähigkeit ihres Vaters, vierblättrige Kleeblätter zu finden. Und sie macht sich auf die Suche. Ob der Skill ihres Vaters auch in ihr steckt? Zum Abschied sollten eigentlich Wildblumen gesät werden. Aber Felizitas und Conrad wären nicht Felizitas und Conrad, wenn sie nicht ihre eigene Version eines Abschiedsrituals ersinnen würden. Und so gibt es statt Wildblumen eben – Schnittlauch.
Folge 5: Felizitas lässt der Gedanke an die verschwundenen Erinnerungen ihres Vaters keine Ruhe. Und so begibt sie sich gemeinsam mit ihm nochmal auf die Suche. Im großen Finale der Serie gelingt ihr mit Hilfe des Fussballvereins Schalke 04 ein kleines Wunder. Ein unerwartetes Vater-Tochter-Gespräch, ein Frühstück mit Folgen, ein unglaubliches Abschiedskonzert und dann auch noch ein Freundschafts-Tattoo für die Ewigkeit. In der letzten Folge geht es noch einmal rund. Ein großes Rätsel offenbart sich und es wird Zeit, Bilanz zu ziehen.
Mitwirkende:
Felizitas Stilleke
Conrad Rodenberg
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Während der Stromsperre

Sendetermine: BR 2 - Freitag, 10. Mai 2024 20:05 (entfällt) , (angekündigte Länge: 115:00)
Autor(en): Berta Waterstradt
Produktion: DDR 1948, 68 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Regie: Hanns Fahrenburg
Inhaltsangabe: Und ist dein Leben köstlich gewesen, so ist es Mühe und Arbeit gewesen" - als Berta Waterstradt diesen Bibelspruch kurz nach dem Krieg auf einer Beerdigung hört, empört sie sich und beschließt, "den Lebensweg einer Arbeiterin zu gestalten. Zu Hause angekommen, machte ich mir gleich Notizen. Da ging plötzlich das Licht aus. Wir hatten damals mehr Stromsperren als Brotzuteilungen." So entsteht das Hörspiel "Während der Stromsperre". Eine Großmutter erzählt ihrer Enkelin - im Dunkeln sitzend - aus ihrem Leben: ein (akustischer) Bilderbogen aus dem Alltag einfacher Leute.
In Gespräch und Rückblenden wird das Schicksal einer Berliner Arbeiterfamilie beleuchtet - in Kaiserzeit, Weimarer Republik und Faschismus. Drei Generationen zwischen 1884 und 1945 werden lebendig; es sind drei Kapitel deutscher Geschichte aus der Sicht einer Arbeiterfrau.
Das "Berliner Volksstück" - so der Untertitel des Hörspiels - wird schließlich die Vorlage für einen der publikumswirksamsten Filme der DEFA-Geschichte: 1949 dreht Kurt Maetzig "Die Buntkarierten", ein Film, dem man "Schauwert, Frische und Sinnlichkeit" bescheinigt.
Mitwirkende:
Roma Bahn
Ann Höling
Else Brückner
Charlotte Kolle
Gerhard Bienert
Ernst Dernburg
Bruno Fritz
Franz Nicklisch
Ewald Wenck
Herbert Weißbach
Heinz Welzel
Franz Zimmermann
u.a.
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Station D im Eismeer

Sendetermine: BR 2 - Freitag, 10. Mai 2024 20:05, (angekündigte Länge: 45:00)
Autor(en): Hanns Braun
Produktion: BR 1950, 45 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Regie: Heinz-Günter Stamm
Komponist(en): Joachim Faber
Toningenieur: Heinz Sommerfeld
Schnitt: Marianne Roewer
Regieassistenz: Walter Eggert
Inhaltsangabe: Drei Jahre im Eismeer sind vorübergegangen; nun soll das Schiff kommen, das einen von ihnen wieder zurück in die Heimat bringt. Diesmal ist Gregor an der Reihe. Aber seine ungeduldige Vorfreude auf die Heimreise überträgt sich als wachsende Unruhe auf Knuth, den Jüngsten. Alle Beherrschung verlierend, fleht er Gregor an, ihn statt seiner nach Hause zu lassen. Wladimir, der Älteste unter ihnen, der seit Jahren freiwillig auf die Rückkehr verzichtet, versucht vergebens ausgleichend zu vermitteln.
Mitwirkende:
Wladimir Carl Wery
Gregor Ernst Schlott
Knuth Alois Maria Giani
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Lost in Neulich - Kein Dorf für Anfänger

Sendetermine: BR 2 - Freitag, 10. Mai 2024 20:05 Teil 6/0, (angekündigte Länge: 20:00)
Autor(en): Natalie Tielcke
Auch unter dem Titel: Umzug mit Hindernissen (1. Teil)
Startschwierigkeiten (2. Teil)
Unerwartetes Wiedersehen (3. Teil)
Geheimnisse (4. Teil)
Hier bitte rechts abbiegen (5. Teil)
Proteste (6. Teil)
Notlügen (7. Teil)
Heckenwollafter (8. Teil)
Neue Freunde, neue Feinde (9. Teil)
Konsequenzen (10. Teil)
Mütter und Töchter (11. Teil)
Wo ist Oskar? (12. Teil)
Neue Ziele (13. Teil)
Gewissensbisse (14. Teil)
Falsche Tatsachen (15. Teil)
Anders als geplant (16. Teil)
Alles eine Frage der Perspektive (17. Teil)
Sorge um Finja (18. Teil)
Der Mythos von Neulich (19. Teil)
Skandale in Neulich (20. Teil)
Auf der Jagd (21. Teil)
Väter und Söhne (22. Teil)
Das Dorffest (23. Teil)
Nichts bleibt ewig verborgen (24. Teil)
Produktion: RB/MDR/SWR/rbb 2022, 484 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regie: Anja Herrenbrück
Dramaturgie: Lina Kokaly
Regieassistenz: Anne Abendroth
Technische Realisation: Christian Bader
Inhaltsangabe: Herzlich willkommen in der Gemeinde Neulich: Den Neulichern macht der Bau einer Batteriezellen-Fabrik schwer zu schaffen, der eine große Veränderung für das kleine Dorf bedeutet. Außerdem zieht die Familie Lüders zurück nach Neulich, in Sandra Lüders alte Heimat auf einen ehemaligen Bauernhof.
Hier erwartet die fünfköpfige Familie Sandras Mutter. Doch das Mehrgenerationenwohnen ist nicht das einzige Thema, das jede Menge Zündstoff bereithält.
Mitwirkende:
Sandra Lüders Tessa Mittelstaedt
Thomas Lüders Martin Engler
Justus Lüders Christoph Moreno
Jana Lüders Ella Lee
Monika Lüders Cornelia Lippert
Norbert Katz, Chef Batteriezellen-Firma Thomas Arnold
Marc Schmitz, Landwirt in Neulich Barnaby Metschurat
Aslan Ünal, Ortsvorsteher Neulich Typfun Bademsoy
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Vier Tage Angst - Die Flucht meiner Mutter aus der DDR

Sendetermine: BR 2 - Freitag, 10. Mai 2024 20:05 Teil 6/6, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Till Ottlitz
Produktion: BR 2019, 53 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Alexandra Distler
Ton und Technik: Fabian Zweck
Inhaltsangabe: Bärbel will aus der DDR in den Westen fliehen - mit Hilfe amerikanischer Soldaten über den Checkpoint Charlie in Berlin. Doch dann geht alles furchtbar schief. Bärbel muss sich vier Tage lang vor der Stasi verstecken. Jahrzehnte später rekonstruiert Bärbels Sohn Till Ottlitz die Flucht seiner Mutter aus der DDR. Gemeinsam mit ihr trifft er die Menschen, die Bärbel damals versteckt und unterstützt haben. Viele von ihnen sprechen zum ersten Mal über ihre Rolle in der Fluchthilfe und ihren Widerstand gegen Stasi und SED.
Mitwirkende:
Till Ottlitz
Bärbels Ottlitz
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Goodbye Stranger

Sendetermine: DLF - Freitag, 10. Mai 2024 20:05 Teil 3/5, (angekündigte Länge: 30:00)
DLF - Freitag, 10. Mai 2024 20:35 Teil 4/5, (angekündigte Länge: 30:00)
Autor(en): Conrad Rodenberg
Felizitas Stilleke
Auch unter dem Titel: Level 1569 (1. Teil)
Korallenpilz (2. Teil)
Nichts mit Beton (3. Teil)
Natürlich, Schnittlauch! (4. Teil)
Ich brauch dich, Kumpel (5. Teil)
Wie wir uns von unseren Vätern verabschieden (Untertitel)
Produktion: DLF 2024, 144 Min. (Stereo) - Feature
Komponist(en): Conrad Rodenberg
Dramaturgie: Jenny Marrenbach
Ton: Jan Fraune
Ton: Sonja Marunde
Inhaltsangabe: Folge 1: Im Kopf von Felizitas Vater geht es vor wie auf einer dieser Zaubertafeln aus den 90ern. Er hat Demenz und alle 20 Minuten wird sein Gedächtnis einmal komplett geswiped. Conrads Vater hat sich von der Familie verabschiedet, als sein Sohn gerade mal 10 Jahre alt war. Das Verschwinden der Väter – diese Erfahrung eint Felizitas und Conrad und gemeinsam gehen sie ihr auf den Grund. Im Spiel liegt für Conrad und Felizitas der Schlüssel zur Wahrheit. Und so erzählen und erspielen sie sich mit Referenzen aus den 1980er- und 1990er- Jahren den Alltag ihrer Väter. Wieviel Rudi Völler, Magnum oder Jean Pütz steckt in den Beiden? Plötzlich sehen die Beiden ihre Väter überall: auf Werbeplakaten, an der Kartoffelpufferbude und beim Kaffeetrinken. Als Conrad auf ein Rollenspielevent als sein Vater verkleidet geht, wird aus dem Spiel langsam ernst. Felizitas muss sich einer schweren Sprachnachricht stellen.
Folge 2: Die Väter von Felizitas und Conrad waren auch schon zu Lebzeiten und vor der Krankheit abwesend. Doch wo haben sie die ganze Zeit gesteckt, wenn sie nicht mit ihren Kindern waren? Die Nachricht vom Tod seines Vaters traf Conrad völlig unvorbereitet. Innerhalb von wenigen Tagen mussten er und sein Bruder entscheiden, ob sie das Erbe antreten. Die Spurensuche führt in die Wohnung des Verstorbenen und fördert alte Briefe zu Tage. Kann Conrad hier Hinweise darauf finden, wie sein Vater gelebt hat und ob er manchmal noch an seine Söhne gedacht hat? Felizitas findet ein Gespräch, was sie mit ihrem Vater aufgezeichnet hat. Ob sie seine Erinnerungen auch wieder finden kann? Ihre Suche führt sie tief in den Pott, zu einem Highlight ihrer Kindheit: Einem Besuch bei Starlight Express. Wie die Dampflok im Musical von der Elektrolok verdrängt wird, wurde auch ihr Vater zum Opfer des Strukturwandels im Ruhrgebiet. Für Felizitas und Conrad kann das kein Zufall sein.
Folge 3: Conrad und sein Bruder haben ihren Vater über den Onlineanbieter Billigbestatter.de beerdigt. Aber wohin kommt man eigentlich, wenn man anonym verbracht wird? Conrad und Felizitas versuchen es herauszufinden und stoßen auf einen Herrn Kapelle, der ihnen von der Oase der Ewigkeit berichtet. Klingt zu verrückt um wahr zu sein? Ist es aber. Parallel macht sich Felizitas auf, mit ihrem Vater an den Ort zu fahren, der ihn mehr geprägt hat als alles andere: Die Ruhrkohle. Denkt sie zumindest! Doch der Ausflug mit ihrem Vater unter Tage geht mächtig in die Hose. Felizitas‘ Vater erinnert sich an nichts und sie wird in ihren Hoffnungen auf eine neue Vater-Tochter Verbindung enttäuscht. Zum Glück spielt ihr Conrad eine Kassette mit dem Song „Dein Vater” seiner Jugendband Kismenie vor. Das heitert die Stimmung dann doch wieder auf.
Folge 4: 1.000 Kilometer südlich von Berlin liegt sie – die Oase der Ewigkeit. Dort reisen Felizitas und Conrad hin und finden den Ort, an dem Hubert verbracht wurde. Es wird Zeit, Abschied zu nehmen. Und zugleich spürt Felizitas, dass sie ihrem Vater noch mal nahe sein will. Doch wie nimmt man Abschied von jemandem, der einem so viel Schmerz zugefügt hat? Und wie kann man unter den Umständen selbst ein guter Vater sein? Vor spektakulärer Bergkulisse stellt sich Conrad den großen Fragen und schreibt einen wichtigen Brief. Währenddessen erinnert sich Felizitas an die Fähigkeit ihres Vaters, vierblättrige Kleeblätter zu finden. Und sie macht sich auf die Suche. Ob der Skill ihres Vaters auch in ihr steckt? Zum Abschied sollten eigentlich Wildblumen gesät werden. Aber Felizitas und Conrad wären nicht Felizitas und Conrad, wenn sie nicht ihre eigene Version eines Abschiedsrituals ersinnen würden. Und so gibt es statt Wildblumen eben – Schnittlauch.
Folge 5: Felizitas lässt der Gedanke an die verschwundenen Erinnerungen ihres Vaters keine Ruhe. Und so begibt sie sich gemeinsam mit ihm nochmal auf die Suche. Im großen Finale der Serie gelingt ihr mit Hilfe des Fussballvereins Schalke 04 ein kleines Wunder. Ein unerwartetes Vater-Tochter-Gespräch, ein Frühstück mit Folgen, ein unglaubliches Abschiedskonzert und dann auch noch ein Freundschafts-Tattoo für die Ewigkeit. In der letzten Folge geht es noch einmal rund. Ein großes Rätsel offenbart sich und es wird Zeit, Bilanz zu ziehen.
Mitwirkende:
Felizitas Stilleke
Conrad Rodenberg
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Huus achter'n See

Sendetermine: NDR Schlager - Freitag, 10. Mai 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00)
NDR 1 Welle Nord - Freitag, 10. Mai 2024 21:05, (angekündigte Länge: 55:00)
Autor(en): Gunda Wirschun
Produktion: RB/NDR 2000, 49 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Mundarthörspiel (niederdeutsch)
Regie: Ursula Hinrichs
Ton: Peter Nielsen
Ton: Jutta Körner
Technik: Heike Lexau
Technik: Ingeborg Schmidt
Regieassistenz: Elke Weber
Regieassistenz: Almuth Bock
Inhaltsangabe: Ein baufälliges Bootshaus war es vor mehr als 20 Jahren gewesen: das "Huus achter'n See" irgendwo in Norddeutschland. Damals war es der Treffpunkt von vier Freundinnen. Eine von ihnen hat aus dem Bootshaus ein schmuckes Ferienhaus gemacht, in dem die Frauen nach Jahrzehnten ein Wiedersehen arrangieren. Eigentlich hatten sie sich niemals wiedersehen wollen, schon gar nicht an diesem Ort. Ein unausgesprochenes gemeinsames Erlebnis scheint die Vier zu trennen und sie zugleich miteinander und mit diesem See zu verbinden. Als ein Schwimmbagger den Grund des Sees aufwühlt, müssen auch die Frauen in ihrer Vergangenheit graben.
Mitwirkende:
Andrea Herma Köhn
Lisa Birte Kretschmer
Beate Beate Kiupel
Dagmar Sabine Junge
Christine Antje Schröder
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Jung, laut, dilettantisch

Sendetermine: DLR - Samstag, 11. Mai 2024 00:05, (angekündigte Länge: 170:00)
Autor(en): Tom Noga
Auch unter dem Titel: Eine Lange Nacht über die Neue Deutsche Welle (Untertitel)
Produktion: DLF/DLR 2024, 163 Min. (Stereo) - Feature
Regie: Tom Noga
Ton und Technik: Gunther Rose
Ton und Technik: Rafaela Gräff
Inhaltsangabe: Am Anfang waren Punk und New Wave. Ein nicht nur musikalischer Epochenbruch: einerseits die Rückkehr zu den Wurzeln des Rock, andererseits der Versuch, Popmusik neu zu erfinden. Ausgehend von den USA und England eroberten Punk und New Wave die Welt, vor und hinter dem Eisernen Vorhang, der damals den kapitalistischen Westen und den kommunistischen Osten trennte. In Deutschland formierten sich zwischen 1977 und 1980 in aberwitziger Geschwindigkeit neue Bands. Erst in Metropolen wie Berlin, Düsseldorf, Hamburg und Hannover, dann in der Provinz, in Hagen und Limburg, in Erfurt und Halle. Musikalisch deckten die Bands ein breites Spektrum ab. Was sie einte, waren eine dilettantische Grundhaltung und deutsche Texte. Daher der Oberbegriff, angelehnt an New Wave: Neue Deutsche Welle. Plötzlich war der Alltag nicht mehr grau, sondern bunt, als hätte jemand das Licht angeknipst. Plötzlich war sie da, eine eigenständige Popmusik, jenseits von Deutschrock, jenseits von Schlagern.
Mitwirkende:
Daniel Wiemer
Lisa Bihl
Thomas Krause
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